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SüdtirolVeneto Südtirol, Veneto - Willkommen auf dem Bahntrassenweg

Dolomiten-radweg

Langer Weg der Dolomiten - E1

Auf ehemaliger Bahntrasse durch die Dolomiten

Tourinfo:

Streckenlänge: ca. 68 km
Streckenführung: zum Cimabanche geschottert, teils grob geschottert, asphaltierter Radweg auf alter Bahntrasse
Beschilderung: durchgehende Beschilderung
Schwierigkeitsgrad: mittel
   
Orte & Entfernungen: Toblach/Dobbiaco (1210 m) - Toblacher See (1259 m) - 17,5 km - Cimabanche (1530 m) - 13,5 km - Cortina d'Ampezzo (1211 m)- 14 km - Borca (942 m) - 23 km - Calalzo di Cadore
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La pìu bella pista ciclabile del mondo - der schönste Radweg der Welt - sagt man über den Dolomitenradweg. Er heißt eigentlich "der Lange Weg der Dolomiten" (ital. Lunga Via delle Dolomiti), auch wenn er nur eine Länge von 68 km hat. Aber hier ist jeder einzelne Kilometer Genuß pur. Die einzigartige Landschaft der Dolomiten begleitet Sie von Anfang an. Wer glaubt, in den Dolomiten nicht Radfahren zu können, wird hier eines Besseren belehrt. Voraussetzung ist ein gutes Trekkingbike mit robusten Reifen.

Der größte Teil des Radweges verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse der Dolomitenbahn. Die Bahnstrecke wurde im Ersten Weltkriegs zwecks Versorgung gebaut, 1921 für den Personenverkehr geöffnet und schließlich 1964 endgültig stillgelegt. 10 Tunnel sind noch komplett erhalten und werden durchradelt.

Start ist in Toblach im Hochpustertal. Bereits nach wenigen Kilometern taucht der türkisfarbene Toblacher See auf. Auf geschottertem Weg mit Blick auf majestätisch aufragende Berge nähern Sie sich recht bald einem besonderen Punkt: dem Drei-Zinnen-Blick. Schild Lungo Via delle Dolomiti

Sie tauchen ein in das Höhlensteintal (Val di Landro). Bergbäche transportieren im Winter und Frühjahr Unmengen von Gestein ins Tal, so dass es fast abenteuerlich werden kann. Wer mit dicken Stollenreifen unterwegs ist, kommt leichter durch die wenigen Passagen mit Querrillen und grobem Gestein.

Mit dem tiefgrün bis olivgrün schimmernden Dürrensee (ital. Lago di Landro) ist bereits eine Höhe von 1406 m erreicht. Am maximal 3,5 m tiefen See lohnt ein Halt, um den weiten Blick in die atemberaubende Bergwelt genießen zu können. Der Cimabanche ist nun der nächste Halt, denn mit 1530 m wird die Passhöhe erreicht. Kurz hinter dem ehemaligen Bahnhofsgebäude liegt eine Holzhütte, wo etliche Radfahrer und Wanderer gern eine willkommene Imbisspause einlegen.

Durch Bahntunnel und über Viadukte führt der Dolomitenradweg nun stetig bergab zum Austragungsort der Olympischen Spiele 1956: Cortina d'Ampezzo. Mit kaum einem anderem Ort verbindet man Luxusurlaub mit Skisport, und in der Tat besitzt die "Königin der Dolomiten" sehr noble und somit extrem teure Hotels wie auch Restaurants. Der Olympia-Ort liegt in sonniger Lage im Boite-Tal und wird von den höchsten und bekanntesten Gipfeln der Dolomiten wie Cristallo, Tofane und Sorapiss umgeben. Jedes Jahr zählen die Skiweltcuprennen u.a. auf der berühmten Tofane-Piste zu den Highlights der Saison. Toni Sailer gewann auf der Tofana die Goldmedaille. Lindsey Vonn ist mit 11 Siegen die erfolgreichste Weltcupsiegerin auf der Olimpia delle Tofane.

Der verkehrsbefreite Corso Italiano zieht sich durch das Zentrum und wird geziert von zahlreichen Geschäften und Hotels. Die alte Hauptstraße Cortinas leitet zur Kirche SS Filippo e Giacomo mit dem 71 Meter hohen Campanile. Vor dem Kirchplatz hat der Bergführer Angelo Dibona ein Denkmal bekommen. An der Großen Zinne hat man die Nordkante nach ihm benannt. Ski- und Bergsport haben Cortina zu Ruhm verholfen. 2021 werden hier die Ski-Weltmeisterschaften stattfinden. "Milano Cortina 2026" - Cortina hat zusammen mit Mailand den Zuschlag für die Olympischen Winterspiele 2026 bekommen.

In Begleitung der imposanten Bergwelt der Dolomiten führt der Radweg nun durch das Boitetal (Valle del Boite). Hier wird es richtig interessant. Die alten Bahnhöfe der Bahntrasse sind bis auf wenige Ausnahmen sehr gut erhalten und architektonisch ein Leckerbissen. Auf gut asphaltierter Strecke rollen die Räder durch eine Bilderbuchlandschaft. Gipfel, die über 3000 m hoch sind, ragen hoch auf über dichten Wäldern.

der alte Bahnhof CHiapuzzaBesonders beliebt als Fotomotiv ist das nette Bahnhofsgebäude von Chiapuzza. Es liegt hinter Dogana Vecchio und vor San Vito. Nun reihen sich etliche "Cadore"-Orte aneinander. Das Cadore nennt man die von Pieve ausgehenden Flusstäler des Boite, des Ansiei und des Piave. Es ist das Tal der Gelatiere, den Eismachern. 1895 wanderte der erste Gelatiere aus Zoppé nach Wien aus und es folgten etliche Bauern, denn das Belluno war im 19. Jahrhundert sehr arm.

San Vito di Cadore, Borca di Cadore, Vodo di Cadore, Peaio, Venas di Cadore, Valle di Cadore, Tai di Cadore, Pieve di Cadore heißen die Ortschaften entlang des Bilderbuchweges.

Der Dolomitenradweg endet offiziell in Calalzo di Cadore. Wenn man nach Information über den Radweg sucht, werden manchmal auch andere Orte als Anfangs- bzw. Endziel angegeben. Der Dolomitenradweg hat in Italien die Bezeichnung E1 und "endet" in Calalzo. Natürlich muß Ihr Radurlaub hier kein Ende haben, denn es reihen sich noch weitere wunderbare Radkilometer durch das Piave-Tal an.

Hinweis: Unterkünfte sind meist nicht für den kleinen Geldbeutel zu haben. Im Sommer ist es ohnehin sehr schwieirig ohne Vorbuchung noch ein freies Zimmer zu finden. Dies gilt für die komplette Region, was Sie aber keinesfalls von einem Radurlaub in der herrlichen Dolomitenwelt abhalten sollte. Eine rechtzeitige Buchung vermeidet zeitraubendes Suchen.

Tipp: da die Bahntrasse im Winter als Langlaufloipe genutzt wird, muß bis in den April mit einer Schneedecke gerechnet werden. Am besten läßt sich der Dolomitenradweg vom Frühsommer bis September fahren

Für die manchmal schlecht oder gar nicht beleuchteten Tunnel ist Licht erforderlich.

Der Dolomiten-Radweg läßt sich hervorragend zu eine ausgedehnten Südtirol-Radurlaub nutzen. Vom Brenner kommend auf dem Brenner-Radweg (Eisacktal) bis Franzensfeste und hier auf den Pustertal Radweg abbiegen. Vom Dolomiten-Radweg in Tai di Cadore auf den Piave-Radweg wechseln und über Longarone nach Belluno und Feltre. Über eine landschaftlich schöne Strecke radeln sie über Arsiè und Fastro und in Serpentinen geht es dann in das Valsugana. Über den Valsugana-Radweg erreicht man das Etschtal bei Trento mit dem Via Claudia-Radweg.

Lust auf weitere Touren? Es gibt folgende Anschlussmöglichkeiten:

in Toblach/Dobbiaco: an den Radweg Pustertal - Pista Ciclabile Val Pusteria
in Toblach/Dobbiaco: an den Drau-Radweg - Pista ciclabile della Drava

in Calalzo di Cadore: an den Piave-Radweg

 


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auf dem Fahrrad zu erleben.
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einer Schleife durch das Etschtal führt der Radweg am Kalterer See vorbei und durchquert die malerischen Weingärten der Südtiroler Weinstraße. Von der internationalen Kurstadt Meran aus führt die Route schließlich auf einem Teil der Via Claudia Augusta durch das urige Vinschgau, das mittelalterliche Kleinod Glurns bis nach Mals
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Ampezzo: das Ampezzo ist das bekannteste Tal der Dolomiten in der Provinz Belluno. Cortina d'Ampezzo auf 1200 m Höhe war 1956 Austragungsort der Olympischen Winterspiele und wird auch 2026 zusammen mit Mailand wieder die Winterspiele ausrichten .Das Ampezzo selbst war lange Zeit Teil Österreichs und kam erst 1919 zu Belluno. Man sucht den Anschluß an das autonome Südtirol
Toblach/Dobbiaco: in der Region Trentino-Südtirol, im Pustertal (Val Pusteria), Zentrum 1256 m s.l.m., beliebter Sommer-wie Wintersportort, Langlaufstation, Tour de Ski und Austragungsort Skilanglauf-Weltcup, bis 1963 Ausgangsort der Dolomitenbahn, im Ersten Weltkrieg dicht an der Front, sehenswert Pfarrkirche Hl. Johannes dem Täufer, eine stattliche Barockkirche, entlang der Maximilianstraße 5 Passionskapellen, gotische Wallfahrtskirche zu Aufkirchen, Pfarrkirche zum Heiligen Nikolaus in Wahlen von 1512, Gustav-Mahler-Haus, Toblacher See, Richtung Cortina der Dürrensee
San Vito di Cadore: am Fuß des Antelao gelegen, sehenswert ist die Kirche des Ortes mit einem Altargemälde von Francesco Vecellio, dem Bruder Tizianst. San Vito gilt als guter Ausgangspunkt für die Besteigung des Antelao, des Sorapis und des Monte Pelmo
Pieve di Cadore: Tizian-Denkmal, alter Hauptort des Cadore-Tals vom Palazzo della Magnifica Comunità Cadorina an der Piazza Tiziano aus wurde seinerzeit das ganze Tal verwaltet, Geburtsort von Tiziano, sein Geburtsort ist heute Museum, Brillenmuseum
Tourist Info Toblach - Comune di Dobbiaco
Dolomitenstraße, 3,
I- 39034 Toblach, Südtirol, Italien
Tel. +39- 0474 972132.
Fax +39- 0474 972730
E-Mail: info@toblach.info

Ufficio Informazioni Turistiche (Info Point)
Corso Italia, 81,
I- 32043 Cortina d'Ampezzo BL
Tel. +39- 0436-869086
E-Mail: infopoint@cortinadolomiti.eu

CONSORZIO DI PROMOZIONE TURISTICA CADORE DOLOMITI
Corso Italia, 92/94
32046 San Vito di Cadore
Tel. +39 0436 9238
E-Mail: CADORE@DOLOMITI.ORG
Associazione Turistica Pro Loco Calalzo Di Cadore
Piazza IV Novembre, 1,
I-32042 Calalzo di Cadore BL, Italien
Tel. +39-0435-501603 ,

 

Bildnachweise: ©Ursula Stüwe-Schmitz
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